Zweigniederlassung in Yverdon-les-Bains
HIN gründet eine Zweigniederlassung in Yverdon-les-Bains, um den Bedürfnissen der französisch-sprachigen Schweiz noch besser gerecht zu werden.
Lucas Schult, CEO und ehemaliger Leiter IT
HIN gründet eine Zweigniederlassung in Yverdon-les-Bains, um den Bedürfnissen der französisch-sprachigen Schweiz noch besser gerecht zu werden.
HIN lässt sich zertifizieren als Anbieter für elektronische Identitäten (eIDs) für das Elektronische Patientendossier (EPD) in der Schweiz – und ist damit schweizweit der erste zertifizierte Anbieter.
Da das Büro in Glattbrugg aufgrund des rasanten Wachstums von HIN zu klein wird, zieht HIN nach Wallisellen.
Die Vision von HIN entwickelt sich weiter: HIN möchte zum Standard für Informationssicherheit im Gesundheitswesen werden. In der Folge lanciert das Unternehmen 2019 das HIN Label. Dieses steht für den Schutz sensibler Gesundheitsdaten in der digitalen Welt. HIN Mitglieder können ihre Patienten und Partner mit dem HIN Label darauf hinweisen, dass sie ihre Verantwortung für den Datenschutz wahrnehmen.
Sprach man bei HIN lange von der HIN Plattform und definierte sich als Anbieter technischer Lösungen, wandelt sich nun das Selbstbild: Durch den Erhalt einer HIN Identität bekommen HIN Teilnehmer Zutritt zum sicheren Netzwerk der HIN Community. Einerseits wirkt die Mitgliedschaft in dieser Community wie eine Versicherung: Wer HIN nutzt, setzt sich für den Datenschutz und den Schutz sensibler Patientendaten ein. Andererseits öffnet die Mitgliedschaft die Tür zu diversen HIN geschützten Anwendungen – von denen verschlüsselte E-Mails nur ein Beispiel sind – sowie zu zahlreichen Anwendungen von Drittanbietern.
HIN löst sich von der BlueCare und wird zu einem eigenständigen Unternehmen. Die Aktien der beiden Firmen werden entflochten, HIN bezieht Büroräumlichkeiten in Glattbrugg. Der Schritt in die Selbständigkeit ermöglicht HIN eine eigenständige Positionierung im Markt und eine Konzentration auf die eigenen Ziele und Visionen. Auf die Entflechtung folgt ein rasantes Wachstum: Von nur zwei Angestellten direkt nach Schritt in die Eigenständigkeit über etwa 12 Personen in den ersten Monaten, beschäftigt HIN im Jubiläumsjahr 2021 über 75 Personen.
Statt wie bisher lediglich einen Leiter Mandat, bekommt HIN mit Christian Greuter erstmals einen Geschäftsführer.
Das Inselspital tritt mit einer Anfrage an HIN: Regionalspitäler sollen Anmeldungen für einen Radiologietermin vornehmen können. So entsteht die Idee für den ersten HIN Access Gateway – eine Basiskomponente für alle Spitalanschlüsse, die HIN heute bietet. In einem ersten Schritt wird schlicht das Spital identifiziert und der Mitarbeiter als Information mitgeliefert, bald wird die Lösung so weiterentwickelt, dass auch Mitarbeitende in Spitälern persönliche Identitäten nutzen können.
Der HIN Anschluss mittels HIN Client bietet eine gute Lösung für die niedergelassene Ärzteschaft, eignet sich jedoch wenig für Spitäler. Deshalb entwickelt HIN den HIN Gateway, mit dem sich ganze Organisationen mit ihrer Maildomäne an HIN anschliessen können.
HIN lanciert das HIN Spitex Abo für Spitexorganisationen. Somit erweitert sie ihr Handlungsfeld von einem reinen Angebot für Ärzte auf weitere Gesundheitsfachpersonen. Heute bietet HIN über 30 Verbandsabos für vielfältige Akteure des Gesundheits- und Sozialwesens.