Die Geburtsstunde von HIN

Die E-Mail als Kommunikationsmittel steckt 1996 noch in den Kinderschuhen. Dennoch erkennt Hans-Heinrich Brunner, damaliger Präsident der FMH, bereits die Relevanz des elektronischen Datenaustausches für die Zukunft – und die Tatsache, dass Gesundheitsdaten beim Versand regulärer E-Mails nicht genügend geschützt sind. Die Idee für HIN ist geboren: Die Ärzteschaft braucht eine Lösung für den datenschutzkonformen Versand sensibler Daten per E-Mail. In Zusammenarbeit mit der Ärztekasse gründet die FMH die Health Info Net AG als standeseigene Organisation, ganz in den Händen der Ärzteschaft. Ihr erster Sitz liegt in Steinhausen. Bald beteiligen sich auch Zur Rose, OFAC und BlueCare AG an HIN. Um das Risiko zu minimieren, wird HIN nach den ersten Jahren als Mandat der BlueCare AG geführt.

 

«In einer Zeit, in der noch die wenigsten eine E-Mailadresse hatten, erkannte die FMH, dass die E-Mail Zukunft haben würde und dass die Ärzteschaft aufgrund der sensiblen Gesundheitsdaten eine spezielle Lösung dafür brauchte. Das war eine weitsichtige Leistung.»
Peer Hostettler, Leiter Verkauf

 

«Ich lernte HIN an einem Ärztekongress im Juni 1996 kennen, nachdem ich anfangs Jahr meine Praxis eröffnet hatte. Damals schon war ich begeistert von Computern und glaubte an die Zukunft der E-Mail. Deshalb wollte ich von Anfang an bei HIN mit dabei sein.»
Urs Stoffel, Verwaltungsratspräsident