HINter den Kulissen #18: Tino und Can verbinden Theorie und Praxis

Theorie lernen im Studium, Praxiserfahrung sammeln im Praktikum: Mit dieser vielver-sprechenden Kombination haben Tino Loop und Can Inan ihre Laufbahn bei HIN begonnen. Seit dem 1. Juli sind sie festangestellt, Tino als System Engineer, Can als Automation Engineer. Im Interview berichten die Beiden über ihren Einstieg in die Welt der IT und über ihre neuen Jobs.

Nathalie: Can und Tino, ihr beide habt als Praktikanten bei HIN gestartet, jedoch in ganz verschiedenen Bereichen. Wie seid ihr bei HIN eingestiegen?

Can: Ich absolvierte mein Praktikum in der Software-Entwicklung, also im Entwickeln von Software. Gleich zu Beginn meiner Zeit bei HIN bekam ich ein eigenes Projekt: Ich durfte ein Kundenbefragungstool programmieren. Dabei konnte ich viel lernen und eigene Ideen einbringen. Später arbeitete ich auch an der Entwicklung von HIN Talk mit und wurde in Deployment Prozesse und in den Betrieb integriert.Tino: Ich habe HIN durch meine Mutter kennengelernt, die als Spitex-Mitarbeiterin mit HIN Mail arbeitet. Meine Stellenbeschreibung lautete anfangs ziemlich offen «Praktikant IT» und entsprechend vielseitig war auch mein Job: Ich konnte in alle IT-Abteilungen bei HIN hineinschauen und sie unterstützen. So habe ich vom 1st-Level-Support bis hin zur Systementwicklung alles gesehen – und dabei sehr viel gelernt.

« In meinem Praktikum konnte ich in alle IT-Abteilungen von HIN hineinschauen und dabei viel lernen. »— Tino,

Und nebenbei habt ihr studiert…

Can: Genau, vor meinem Praktikum habe ich einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik ge-macht. Für den Master entschied ich mich dann für Data Science und im Nebenfach Software Engineering. Daneben wollte ich unbedingt arbeiten – und so kam ich zu HIN: Vor Start des Masterstudiums absolvierte ich ein Vollzeit-Praktikum, danach habe ich 60 Prozent gearbeitet und nebenbei studiert.
Can Inan, Automation Engineer bei HIN
Can Inan, Automation Engineer bei HIN
Tino Loop, System Engineer bei HIN
Tino Loop, System Engineer bei HIN
Tino: Ich begann nach einem dreimonatigen Praktikum bei HIN mit dem Bachelor in Cybersecurity und arbeitete weiter 60 Prozent. Für mich liess sich dieses Studium jedoch schwer mit meiner beruflichen Tätigkeit verbinden. Ich habe mich dann mit meinem Vorgesetzten ausgetauscht – und es schlussendlich abgebrochen. Aktuell informiere ich mich über Studiengänge, die ein geringeres Studienpensum über eine etwas längere Zeit ermöglichen. Denn es ist mir wichtig, neben dem Studium genügend arbeiten und so Praxis und Theorie verbinden zu können.

« Meine Arbeitskollegen waren immer hilfsbereit und halfen mir bei meinen Fragen. »— Can,

Wie habt ihr eure Praktika erlebt?

Can: Ich startete mitten in der Coronazeit im Homeoffice, was gewisse Prozesse verlangsamte und es erschwerte, Fragen zu stellen… Doch meine Arbeitskollegen waren immer hilfsbereit. Ich habe viel gelernt, zum Beispiel über Jawa und Spring und allgemein über verschiedenste Technologien und Programmiersprachen. Auch die Basics zu Deployment-Prozessen habe ich bereits kennengelernt. Das hilft mir für meinen neuen Job…

Dann bleiben wir doch gleich bei deinem neuen Job… Du bist per 1. Juli als Automation Engineer angestellt. Was machst du in dieser Funktion?

Can: Wenn eine Software fertig entwickelt ist, muss sie «deployed» werden, zum Beispiel auf einem Server. Denn sie muss ja beim Endkunden auf dessen System laufen. Und diese Prozesse des Deployments sollen automatisiert werden. Ehrlich gesagt, weiss ich selber noch nicht ganz genau, was in meinem neuen Job auf mich zukommt. Doch ich denke, ich kann dabei viel lernen. Und es ist genial, dass ich 50 Prozent arbeiten kann neben meinem Studium. Das ist nicht selbstverständlich.

« Es ist genial, dass ich bei HIN 50 Prozent arbeiten kann neben meinem Studium. »— Can,

Jetzt nochmals zurück zu Tino: Wie war das Praktikum für dich, was hast du gelernt?

Tino: HIN ist ein relativ komplexes Gesamtsystem. Ich kannte viele der Einzelsysteme be-reits aus dem Studium oder aus meiner Arbeit vor meinem Einstieg in die IT – da war ich Physiklaborant. Da ich bei HIN jedoch von der Kundensicht bis hin zur Systementwicklung alles kennengelernt habe, verstehe ich jetzt besser, wie alles zusammenhängt und wie das Gesamtsystem agiert.

Jetzt arbeitest du als System Engineer. Was sind deine Aufgaben?

Tino: Einfach gesagt kümmern sich System Engineers um IT-Systeme. Ich analysiere auftretende IT-Probleme, suche Lösungen dafür und codiere auch manchmal selbst. Meine Funktion ist jedoch auch eine Art Schnittstelle, ein Bindeglied zwischen verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel Support und Betrieb. Dabei hilft es sehr, dass ich alle IT-Bereiche von HIN kenne.

« Ich liebe die Vielseitigkeit und die Abwechslung in meinem Job. »— Tino,

Und was gefällt euch an euren Jobs?

Tino: Ich liebe die Vielseitigkeit, die Abwechslung. Bei HIN wird es garantiert nie eintönig, denn ich habe jeden Tag etwas Neues zu tun. Zudem mag ich es, IT-Probleme zu analysieren: Ich durchsuche Logs, werte aus, gehen den Problemen auf den Grund. Manchmal kann es passieren, dass ich 12 Stunden an einem Tag arbeite, weil mich ein Problem so sehr packt. Wenn ich es am Schluss lösen kann, ist das ein schönes Erfolgserlebnis.Can: Mir gefällt, dass ich immer wieder mit verschiedenen Technologien arbeite und Neues lerne. Das Programmieren macht mir wirklich Spass und auch ich finde meine Arbeit extrem vielseitig. Zudem schätze ich den Kontakt mit meinen Arbeitskollegen, wir arbeiten oft auch im Team.

« Ich schätze den Kontakt mit meinen Arbeitskollegen sehr, wir arbeiten oft auch im Team. »— Can,

Autor: Nathalie Brechbühler - Leiterin HR

Als Expertin für Human Resources stelle ich Ihnen nicht nur Fakten über aktuelle Arbeitgeberthemen bei HIN zur Verfügung, sondern stelle Ihnen auch unsere Mitarbeitenden in Interviews vor. Natürlich präsentiere ich auch jeweils die offenen Vakanzen. Geniessen Sie mit mir einen Einblick hinter die Kulissen bei HIN und einen Eindruck, wie es sein kann mit uns zu arbeiten.

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