Neu nutzen Sie einen HIN Gateway für den sicheren E-Mailversand. Was hat Sie zu dieser Entscheidung veranlasst?Ein HIN Abo hatten wir schon lange, um E-Mails mit Patientendaten datenschutzkonform versenden zu können. Jedoch hatten wir nur eine Mailadresse, die von unserer Geschäftsstelle in Zofingen bearbeitet wurde. Erst als wir unsere IT-Infrastruktur umstrukturiert haben und ein Datenhosting bei einem externen Anbieter umsetzen konnten, wurde ein HIN Gateway möglich. Jetzt haben alle Mitarbeitenden – Administration, Regionalleitungen ebenso wie Pflegende – eine eigene mit HIN gesicherte E-Mailadresse. Dies macht unsere Kommunikation schneller und effizienter. Zusätzlich möchten wir mit diesem Schritt ein Zeichen nach aussen setzen: Wir wollen zeigen, dass wir die Daten unserer Kundinnen und Kunden schützen und unsere Datensicherungspflicht ernst nehmen.« Es ist uns wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen zuhause betreut werden und sie stabile Betreuungssituationen haben. »
Wie hat die Umstellung den Arbeitsalltag Ihrer Mitarbeitenden verändert?Für jede unserer Regionen haben wir eigene Regionalleitungen. Da nun jede von ihnen eine geschützte HIN E-Mailadresse hat, können sie jegliche Kommunikation, die sensible Patientendaten enthält, selbständig abwickeln. So erhalten sie zum Beispiel Verlaufsberichte ihrer Patientinnen und Patienten direkt von Ärzten und Spitälern und können ihre Leistungen selber den Versicherungen ausweisen. Vorher musste diese Korrespondenz immer zentral über die Geschäftsstelle erfolgen. Das war aufwändig und kompliziert.Auch die Pflegenden profitieren vom HIN Gateway: Sie können nun mit der Regionalleitung und ihren Arbeitskolleginnen sicher per E-Mail kommunizieren, ohne die Namen ihrer Patienten abkürzen zu müssen. Denn sie können sicher sein, dass die Daten datenschutzkonform verschickt werden. Das ist eine grosse Vereinfachung.Was ist der Stiftung Kifa Schweiz wichtig in Bezug auf den Schutz sensibler Patientendaten? Es hat für uns hohe Priorität, die Daten unserer Kundinnen und Kunden zu schützen. Denn wir sind uns bewusst, dass es sich um persönliche, sensible Daten handelt. Zudem unterliegen wir gesetzlichen Vorgaben und werden auch regelmässig vom Kanton Aargau, in dem sich unser Geschäftssitz befindet, geprüft. Wir haben deshalb ein detailliertes Datenschutz- und Sicherheitskonzept. Zudem schulen wir unsere Mitarbeitenden regelmässig im sorgfältigen Umgang mit Patientendaten. Dies geschieht durch die Regionalleitungen – und diese wiederum stehen in regelmässigem Austausch mit der Geschäftsstelle in Zofingen. Auch in unserem internen Newsletter greifen wir das Thema Datenschutz regelmässig auf.« Der HIN Gateway macht unsere Kommunikation schneller und effizienter. »
Die Pflegenden Ihrer Stiftung arbeiten fast ausschliesslich bei den Familien zuhause. Wie kommunizieren sie mit der zuständigen Regionalleitung? Und wie dokumentieren sie Patienteninformationen?Unsere Pflegenden gehen jeweils direkt zu den Familien, ohne sich vorher bei ihrer Regionalleitung zu treffen. Dennoch findet zwischen den Pflegenden und den Vorgesetzten ein regelmässiger Austausch per Telefon und E-Mail statt. Zudem führt jede Region regelmässig Teamsitzungen durch – seit der Pandemie vermehrt auch per Videokonferenz.Bezüglich der Patientendokumentation konnten wir durch die Umstellung unserer IT einen grossen Digitalisierungs-Schritt machen. Zwar arbeiten wir noch mit Patientendossiers auf Papier. Neu steht jedoch jeder Pflegenden auch ein Tablet zur Verfügung. Unser Ziel ist, vollständig elektronisch zu arbeiten und alle Patienteninformationen digital zu dokumentieren.« Wir schulen unsere Mitarbeitenden regelmässig im sorgfältigen Umgang mit Patientendaten. »
Autor: Stefan Müller - Senior Key Account Manager
Als Experte für unsere Anschlüsse informiere und berate ich Sie in meinen Beiträgen über Ihre Möglichkeiten genauso wie über neue Mitglieder der HIN Community. Lernen Sie mit mir die vielfältige HIN Community kennen und verpassen Sie keinen Ihrer Vorteile, die Sie mit dem HIN Anschluss geniessen.