HINter den Kulissen #3 – Janine und die kommunikativen Visionen

Als Leiterin einer Abteilung ist man nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Arbeit, das Wohlbefinden und die Motivation des eigenen Teams verantwortlich. Dass bedeutet auch immer wieder neue Herausforderungen. Janine ist nicht nur HIN Autorin, sondern auch Communication Manager bei HIN und das schon seit fast fünf Jahren. Wie sich die Kommunikation in diesen Jahren verändert hat, verrät sie mir im Interview.
Nathalie: Janine für dich haben wir unsere Lieblingsfrage etwas festlicher gestaltet: Wenn HIN ein Weihnachtsfest wäre, welche Rolle würdest du dann übernehmen?Janine: Ich sehe mich in der Rolle als Organisatorin. Besonders wichtig ist mir, dass sich alle Gäste wohl fühlen. Mit einem gemütlichen und stilvollen Ambiente und natürlich schmackhaftem Essen. Ich würde mir wünschen, dass der Anlass allen in positiver Erinnerung bleibt. Genauso führe ich auch mein Team, denn ich bin mir sicher, nur motivierte Mitarbeitende können ihr ganzes Potential entfalten.Du feierst bald dein fünfjähriges Jubiläum bei HIN. Wie hat sich die Kommunikation in den vergangenen Jahren verändert?Durch die rasant wachsende Digitalisierung haben sich auch bei uns die Kommunikationskanäle diversifiziert. Social-Media-Kanäle und mit ihnen das Community Management gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Kommunikation ist dadurch nicht nur schneller geworden, sie gewinnt auch im Bereich der integrierten Kommunikation erheblich an Bedeutung. Dementsprechend findet der Austausch vermehrt online statt. In diesem Jahr hat sich das durch die Pandemie-Situation nochmals erheblich verstärkt, beispielsweise in der live Communication, in der ganze Messen virtuell durchgeführt wurden. Wir haben dieses Jahr am KHM Kongress virtuell teilgenommen, was für mich eine neue und sehr spannende Erfahrung war.
Allgemein ist gerade sehr vieles im Wandel, was war für dich als Vorgesetzte die grösste Herausforderung im vergangenen Jahr?Als Kommunikatorin sehe ich mich als Bindeglied zwischen allen Ansprechgruppen und den HIN Autoren. Meine Aufgabe liegt unter anderem darin einen ausgewogenen Themen-Mix zu schaffen, der allen gerecht wird. Ich balanciere bei der Themenplanung mit unseren Kernthemen, Lancierungen von sicheren Services und unterhaltenden Beiträgen wie ein Blick hinter die HIN Kulissen. Es ist eine Gradwanderung, in der wir die Innen- und Aussensicht von HIN vereinen und allen Ansprechgruppen, aber in erster Linie natürlich den Lesern gerecht werden wollen. Dies erachte ich als besondere Herausforderung, aber auch als eine meiner wichtigsten Aufgaben.
Neben allen Herausforderungen gab es sicher auch eine Vielzahl an besonderen Momenten und Erfolgserlebnissen. Kannst du uns ein besonders wertvolles schildern?Das Arbeiten im Homeoffice ist bei HIN kein neues Thema. Dennoch hat es mich schwer beeindruckt, wie selbstverständlich wir während des «Lockdowns» im Frühling alle an einem Strang gezogen haben. So haben wir es geschafft, den neuen Service HIN Talk Video (sichere Videotelefonie) für Gesundheitsfachpersonen im Homeoffice innert kürzester Zeit zu lancieren. Das gab mir das Gefühl etwas Nützliches beizusteuern, das unsere Kunden, welche an der Front arbeiten, aktiv zu unterstützen.Verrätst du uns deine Vision der HIN Zukunft im Bereich Kommunikation?Wir haben dieses Jahr einen Corporate Newsroom eingeführt. Die themenbasierte Kommunikation sowie die Weiterentwicklung der digitalen Kanäle waren für mich wichtige Kernelemente. Für die Zukunft sehe ich unsere Ziele sicher darin, noch mehr Content mit echtem Mehrwert und Weitblick für das Gesundheitswesen zu produzieren.  Weiterhin allen Ansprechgruppen und unseren Lesern gerecht zu werden und die richtigen Geschichten zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu publizieren. Ich wünsche mir auch genügend Zeit und Musse noch mehr agile Methoden auf der Teamebene anwenden zu können. Erst kürzlich haben wir unsere Teamwerte mittels eines Lean Coffees evaluiert und dies sogar virtuell, das fand ich sehr inspirierend.Bei all den Dingen, die man sich aus der Zeit vor der Covid-19-Pandemie zurückwünscht, gibt es sicher auch welche, die man beibehalten möchte. Was wäre das für dich?Die hybride Form von Homeoffice und dem Arbeiten vor Ort bringen neue Freiheiten mit sich, das ist sicher etwas, was wir uns bewahren sollten. Dennoch sind soziale Kontakte wichtig. Viele Gespräche finden zum Beispiel an der Kaffeemaschine oder auf dem Gang statt. Persönliche Kontakte stärken das Wir-Gefühl. Mit vergangenen Gewohnheiten und den neuen Erkenntnissen eine gute Balance zu finden, scheint das Ziel für eine «neue Normalität» zu sein. Ich bin gespannt, wie sich dies künftig entwickeln und etablieren wird.
Autorin des Beitrages Nathalie Brechbühler Assistentin Geschäftsleitung/HR bei HIN
Autorin: Nathalie Brechbühler – Assistentin Geschäftsleitung/HR 

Als Expertin für Human Resources stelle ich Ihnen nicht nur Fakten über aktuelle Arbeitgeberthemen bei HIN zur Verfügung, sondern stelle Ihnen auch unsere Mitarbeitenden in Interviews vor. Natürlich präsentiere ich auch jeweils die offenen Vakanzen. Geniessen Sie mit mir einen Einblick hinter die Kulissen bei HIN und einen Eindruck, wie es sein kann mit uns zu arbeiten.

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